Unser Arbeitsgebiet ist die

                                  Analytik von Radionukliden.


             Messmethoden

                  gebräuchliche Methoden
                     -   Gammaspektrometrie, z.B. I-131, Ru-103, Ru-106, Cs-134, Cs-137 aus dem Fallout, Co-60 ...
                     -   Alphaspektrometrie (nur Uran- und Thorium-Isotope;  Pu und Am in Vorbereitung)
                     -   Betaspektrometrie, z.B. Sr-90

                  spezielle Low Level-Methoden
                     -  Beta-Gamma-Koinzidenz
                     -  unsere Delayed-Coincidence Liquid Scintillation Spectrometry (DCLSS),
                        eine Ultra-Low-Level-Methode für alle 4 natürlichen Radium-Isotope und andere
                        Nuklide der natürlichen Zerfallsreihen;
                        Nullrate für Ra-226  <  1 Impuls/Tag

                   Wir rücken unseren Proben auch gerne mit radiochemischen Methoden zu Leibe
                   (Trennung und Präparation nach Zugabe von Ausbeutetracern).

                   Die Qualität unserer Messungen weisen wir bei Ringversuchen nach.
                   Sie kann darüber hinaus vom Auftraggeber mit Proben der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
                   überprüft werden.

             Anwendungen (Beispiele)

                    Einsatz von radioaktiven Tracern (Gammastrahler)

                    Neutronenaktivierungsanalyse (NAA)
                    Der neue Forschungsreaktor der TU München in Garching (FRM2) ist wegen seiner
                    Bestrahlungspositionen mit fast rein thermischen Neutronen und zugleich hoher Flussdichte
                    eine ideale Neutronenquelle für die Neutronenaktivierungsanalyse.
                    Für die Messung der kurzlebigen Aktivierungsprodukte haben wir Gammaspektrometer
                    auch auf dem Reaktorgelände.

                    Low-Level-Analytik von Reinstmaterialien auf Nuklide der natürlichen Zerfallsreihen


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